Heizen mit Pellets
Holzpellets bestehen aus naturbelassenem Holz. Als Rohstoff für die Pelletserzeugung dienen Hobel und Sägespäne, welche zermahlen und unter hohem Druck zu Holzpellets mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Länge von 5 – 30 mm verpresst werden.
Für ein normales Einfamilienhaus benötigt man je nach Heizlast und Wärmebedarf einen Lagerraum von rund 6 m². Auf dieser Fläche kann der Jahresbedarf für ein Einfamilienhaus (4000 – 5000 kg) eingelagert werden. Die Zustellung der Pellets erfolgt mit einem Tankwagen.
Ihre Vorteile
- umweltschonend, da CO2-neutral
- unabhängig von fossilen Brennstoffen und Lieferanten
- niedrige Betriebskosten
- optimale Kombinationsmöglichkeit mit Solaranlagen
- Position des Lagerraumes unabhängig vom Heizraum
- ideal für Neubau und Sanierung
- einfache Bedienung
- vollautomatische Heizung
Heizen mit Hackgut
Hackschnitzelheizungen bestehen aus einem Heizkessel, der mit zerkleinertem Holz betrieben wird. Hackschnitzel sind Abfälle von Produktionen, minderwertiges Waldholz und Gebrauchtholz und werden nach Größe, Feuchtigkeitsgehalt und Herkunft unterschieden. Diese Unterschiede machen eine genaue Planung und Beratung notwendig, da das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten sehr groß ist.
Der Brennstoff wird vom Lagerraum vollautomatisch in den Verbrennungsraum gefördert und mit einem Heißluftgebläse gezündet. Durch einen exakt aufeinander abgestimmten Verbrennungsvorgang werden geringe Emissionen und hohe Wirkungsgrade von bis zu 95 % erzielt.
Ihre Vorteile
- Umweltschonung durch geringe Emissionen
- hoher Wirkungsgrad
- einfache Bedienung
- vollautomatische Heizung
- hoher Komfort, nahezu wartungsfrei
- ideale Kombinationsmöglichkeit mit Solaranlagen
- nachwachsender, günstiger Brennstoff